INHALTSVERZEICHNIS
Nicht nötig und darum auch nicht vorhanden.
Nennt mich pragmatisch.
WASCHZETTEL
Die Intention des Buches besteht darin, meine Leser zum herzhaften Lachen zu inspirieren.
Ich spiele hier heimlich mit dem tendenziell immer leicht vorhandenen voyeuristischen Hang neugieriger Menschen. Denn wir werfen hier einen uneingeladenen und fast schon unerlaubten Blick über die Schultern uns fremder Schreiber von Zetteln.
Dabei fragen wir uns stirnrunzelnd nicht selten Sachen wie: "Was wollte der Autor uns damit bloß sagen?!" und "Weiß er selber überhaupt, was er damit mal ausdrücken wollte?!" Manches Geheimnis enthüllt sich hier ungewollt.
Eines der best gehütetesten ist es, dass nur der absolut kleinste Teil dieser Schreiber Deutsch beherrscht oder in
nachvollziehbarere Weise benutzt. Falls das Gekrickel überhaupt entzifferbar ist ...
Zugrundeliegende Erfahrung
Durch meine Eigenschaft als Strandgut-Sucher und Bücker nach verschiedenen Artefakten des Stadtlebens, bin ich ein erwiesener Experte im Auffinden sonderbarer Dinge. Außerdem bin ich, als begeisterter Schreiber bescheuerter Einkaufszettel (einer ist dabei, aber ich verrate nicht welcher es ist), ein ausgewiesener Spezialist im Entziffern kryptischer Botschaften von Großtstadtneurotikern.
Irgendwann erkannte ich das unsäglich komische Potential, das in diesen Funden steckte und wollte es Euch nicht
vorenthalten.
Käufergruppe
Frauen, Männer und Jugendliche ab 13 Jahren. Menschen, die gerne mal andere beobachten. Stadtneurotiker. Menschen mit einer
Affinität zu Comedy und schwarzem Humor. Querdenker. Menschen, die ein ungewöhnliches Geschenk machen möchten. Menschen, die Spaß an humorvoller Literatur haben. Menschen, die Freude an
Verschiedenartigkeit haben. Shopping-Queens, die Einkaufzettel mögen.
Stilmittel
Ich bemühe mich, wie immer, um eine gute Rhetorik, Hintergründigkeit und Komik.
Jeder Absatz besteht aus einer Photographie des gefundenen Original-Zettels und meiner kurzen Kommentierung dieses
Artefaktes.
Die Art, wie ich diesem Fund begegne, soll Euch weitere Inspirationen eröffnen, was es damit wohl sonst noch alles auf sich haben könnte.
Denn indem sich der Zettel von seinem Erschaffer gelöst hat, ist er frei und steht für jede neue Deutung zur Verfügung
...
Essenz
Das Buch beginnt und endet mit einer unglaublichen, und oft sogar ungepflegten, Zettelwirtschaft.
Wer hier nach einer tieferen Einsicht verlangt, hat jedenfalls das falsche Buch gesaugt.
LESEPROBE
Dieser Verfasser konnte wichtigste Bestandteile aber auch fast in Deutsch: „Schkopuding“.
Damit ist die kleinste Basis der Völkerverständigung zumindest mal geritzt: Wer nascht, führt keinen Krieg.
Als ihr Mann mit diesem Behufe vom Aldi zurückkam,hatte er eine Packung „Regina Slipeinlagen“,
eine Jumbotafel „Vollmilch-Nuss“und zwei mal durchwachsenen Schinken dabei.
Sabine verstand die Welt nicht mehr …
Und hier endlich das lang ersehnte Rezept für „Omma‘s Legahstenigger-Kuchen!“
Wer auch immer mit diesem Zettel auf Auftrag war, ist spätestens bei „Fix für Holfuß“ ausgestiegen.
Rezensionsexemplare für Medienvertreter können unter presse@bod.de jederzeit kostenlos angefordert werden.
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