INHALTSVERZEICHNIS


Einleitung      

                        Was behandelt dieses Buch?

                        Wen will dieses Buch erreichen?     

                        Die Faszination des Vampyrs           

                        Moderne Vampyre    

 

Kapitel 1         Die Folgen einer energetischen Vampyr-Attacke

                        Häufig zu beobachtende Reaktion bei Einwirkung eines Vampyrs        

                        Häufig zu beobachtende Reaktion nach Einwirkung eines Vampyrs        

                        Der Fluch der Harmonie       

                        Der Fluch der Pfadabhängigkeit       

                        Der Fluch der Reagibilität    

 

Kapitel 2         Zur Entstehung des Energie-Vampyrismus

                        Systemische Betrachtungen  

                        Wie ein Vampyr geboren wird         

                        Wie ein Energie-Vampyr sich ernährt         

 

Kapitel 3         Die verschiedenen Vampyr-Typen

                        Der aktive Typus       

                        Einige Rollentypisierungen aktiver Vampyre         

                        Der passive Typus     

                        Einige Rollentypisierungen passiver Vampyre       

                        Der gemischte Typus

 

Kapitel 4         Genealogie der Standardmuster von Energie-Vampyren

                        Auswahl von Standardmustern aktiver Vampyre    

                        Auswahl von Standardmustern passiver Vampyre  

                        Auswahl von Standardmustern gemischter Energie-Vampyre           

 

Kapitel 5         Innerer Energie-Vampyrismus

                        Folgen von innerem Energie-Vampyrismus

                        Zur Mechanik der Selbstsabotage    

                        Mit Selbstsabotage hat man es immer dann zu tun, wenn:  . . . 

                        Zu Gast im eigenen Leben    

 

Kapitel 6         Wie man sich vor Energie-Vampyren schützen kann

                        Strategien für externe Vampyre       

                        Die Gesetzmäßigkeiten        

                        Strategien für interne Vampyre        

 

Kapitel 7         Vampyr-Geschichten

 

                        Nachwort       

                        Buchempfehlungen   

WASCHZETTEL

 

Anliegen

Die Intention des Buches besteht darin, Menschen zu inspirieren mysteriöse Energie-Verluste und externe Übergriffe auf den eigenen Energie-Haushalt nicht mehr herunterzuspielen oder kampflos hinzunehmen. Ich decke schonungslos auf, wie sich einige Menschen (hier: Energie-Vampyre) mehr oder weniger bewusst, mit vollen Händen und uneingeladen an fremder Energie bedienen. Die Schilderungen sollen Wachsamkeit erzeugen und Fähigkeiten an die Hand geben, Übergriffe schneller zu erkennen und wirkungsvoll zu unterbinden. Außerdem beleuchte ich auch intensiv die Mechanismen, mit denen wir uns selber unwissentlich energetisch boykottieren.

Es ist mein Wunsch Menschen glücklicher zu machen, indem sie mehr Energie zur Verfügung haben sich ihren eigenen Themen, ihrem eigenen Erfolg und ihrem eigenen Glück zu widmen.

 

Zugrundeliegende Erfahrung

Wie jeder Mensch der westlichen Zivilisation bin ich auch schon die Beute eines „Energie-Vampyrs“ geworden und habe damit dann manchmal kräftig draufgezahlt. Als ich meinen Burn-Out zu überwinden begann, fiel mir nämlich plötzlich auf, in welchen Feldern ich fühlbar meine Energie verlor und wer an diesen Verlusten eigentlich so alles beteiligt war. Meine Kenntnisse als psychologischer Berater, als Heilpraktiker und auch als Erfolgs-/Bewerbungstrainer, nicht zuletzt sogar die Erfahrungen aus den von mir geleiteten Selbsthilfegruppen, unterstützten meine Forschungsarbeit stark. Aus den Beobachtungen wurden Gewissheiten, aus den Gewissheiten Überprüfungen, Interviews und Theorie-Belastungstests … Alles fügte sich bald in ein kompaktes Kompendium gegen Energie-Raub und Energie-Räuber.

 

Käufergruppe

Frauen und Männer mit mindestens guter Bildung, ab 20 Jahren. Gemeint ist jeder, der sich gegen Energie-Verluste wirksam zur Wehr setzen möchte. Ziel ist es, mehr Lebensqualität und einen höheren Grad an Selbstbestimmung zu erreichen. Käufer sind auch, an leicht erfassbaren, psychologischen Prozessen interessierte Menschen.

 

Stilmittel

Ich bemühe mich um eine große Tiefe und Breite. Die Sprache ist flüssig, leicht und zumeist heiter. Ich arbeite mich stark strukturiert durch alle Aspekte des Energie-Vampyrismus und lasse am Schluss eine Reihe „echter Vampyr-Geschichten“ auftreten. Mit diesen können die Leser sich amüsieren, ihr neues Wissen anwenden oder ihre eigenen Erfahrungen wertfrei reflektieren.

Das derzeit in den Medien ein wahrer Vampir-Boom herrscht, ist ein ungeplantes Zusammentreffen.

 

Essenz

Das Buch beginnt mit einer Schilderung von Vampyren allgemein, was ihre Anziehungskraft und ihren Glamour ausmacht. Ich erläutere, wo man dem Vampyr auch heutzutage noch so begegnet.

Im ersten Kapitel behandele ich ausführlich die Folgen einer energetischen Attacke. Ich beleuchte gewisse Geisteshaltungen, die Vampyre einladen könnten.

Das zweite Kapitel behandelt die Ursachen, aus denen ein Mensch zu einem Energie-Vampyr wird. Wertschätzung und Respekt für diese Person an sich sind mir wichtig. Darum weise ich immer wieder darauf hin, dass „der Energie-Vampyrismus“ nur eine, von uns als unangenehm erlebte, Facette ist. Sozusagen ein „Künstlername“ für einen bestimmten Prozess.

Kapitel drei befasst sich mit den verschiedenen Energie-Vampyr-Typen. Ich unterscheide in „aktiv“, „passiv“ und „gemischt“. Anhand von lebendigen Beispielen zeige ich die verschiedene Typisierung auf und biete ein Kompendium zur Klassifizierung an.

Kapitel vier ist den sogenannten „Standardmustern von Energie-Vampyren“ gewidmet. Hier erhält der Leser erneut echtes Handwerkszeug, um anhand von „Indizien“ einen möglichen Vampyr am Werk zu hindern bzw. ihn schon zu bremsen, bevor er überhaupt anbeißt.

Im fünften Kapitel beschäftige ich mich ausgiebig mit dem Thema des inneren Energie-Vampyrismus mit seinen möglichen Ursachen und Folgen.

Kapitel sechs handelt von leicht umzusetzenden Strategien zum Schutz vor energetischen Übergriffen, auch durch sich selber.

Kapitel sieben erheitert mit 24 echten Vampyr-Geschichten, die ich zum Teil selber erlebt habe und die mir zum Teil zugetragen wurden. Der Leser kann hier seine eigenen Erfahrungen abgleichen und das erworbene Wissen gleich mal testen.

Das Nachwort behandelt sehr intensiv und sensibel die „typischen Opfer“ und bittet nochmals um Verständnis und Nachsicht für „die Täter“.

LESEPROBE

 

Einleitung

 

Was behandelt dieses Buch?

Dieses Buch behandelt die Spielarten des energetischen Vampyrismus, welcher auch umgangssprachlich auch als „menschliches Parasitentum“ und „Energieraub“ bekannt ist. Zur Definition: Ein „energetischer Vampyr“ ist in diesem Sinne ein Mitmensch, der durch sein augenscheinliches oder untergründiges Verhalten unseren Energiehaushalt spürbar schädigt. Es ist davon auszugehen, dass diese Schädigung dem Aggressor irgendwie zugutekommt, denn ansonsten wäre das Vampyr-Verhalten sinnlos. Es würde sich, wie jede energetisch sinnlose Handlung, schon aus rein biologischen Aspekten nicht weiter ausprägen können. In späteren Kapiteln werden wir uns mit den Mechanismen und der Funktionsweise dieser „illegalen Energiebeschaffung“ auseinandersetzen. Das Buch behandelt die verschiedenen Typen der Energieräuber, ebenso wie ihre gängigsten Techniken. Es beleuchtet die Wirkungen von Energieverlusten, aber befasst sich auch mit wirksamen Schutzmechanismen. Ebenfalls werden die Prozesse betrachtet, die dazu führen, dass wir selber uns unserer Energie berauben bzw. uns wirksam von ihr abschneiden.

 

Wen will dieses Buch erreichen?

Das Buch hat Leser im Visier, die von der Existenz der Energie-Vampyre bereits etwas wissen oder sich gewisse Fragen über gewisse Vorkommnisse stellen und dahingehende Ahnungen haben. Interessant ist dieses Buch für alle, die beschlossen haben, zukünftig etwas gegen die energetische Ausplünderung tun zu wollen, aber noch nicht so genau wissen, was funktioniert und was nicht. Ziel des Buches ist es, den Leser in die Lage zu versetzen, einen Energie-Vampyr möglichst schnell identifizieren zu können. Dann kann er sich gegen energetischen Raub wirksam und aktiv zur Wehr setzen.

 

Die Faszination des Vampyrs

Wenn wir uns mit den energetischen Folgen von Vampyrismus auseinandersetzen, sollten wir auch ruhig mal einen informierenden Blick auf die für den Begriff Pate stehenden echten Blutsauger werfen. Diese Betrachtungen lassen sich später übrigens wunderbar in unsere Beobachtungen einbauen und spielerisch auswerten!

Ein Vampir (veraltet: Vampyr) ist nach dem Volksglauben und der Mythologie eine blutsaugende menschliche Nachtgestalt, die tagsüber in ihrem Sarg „wie tot“ schläft. Es handelt sich dabei um einen sogenannten „Untoten“ oder „Wiedergänger“ oder „Nachzehrer“. Solche Wesen sind ehemalige Menschen, die durch einen (auch wiederholten) Vampyr-Biss dem menschlichen Dasein entrissen, unverbrannt begraben, fortan in ein nächtliches, fast unsterbliches, Schattendasein geworfen wurden. In diesem ernähren sie sich nun Nacht für Nacht von frischem Blut, welches sie „hypnotisierten“ Menschen gegen ihren Willen aus der Halsschlagader saugen …

. . .

 

Moderne Vampyre

Ganz so dramatisch kommen die Opfer neuzeitlicher Vampyr-Angriffe allerdings nicht rüber. Und es handelt sich gleichermaßen um Frauen wie auch um Männer, die mit den manchmal zehrenden Auswirkungen von Energieraub-Attacken zu kämpfen haben. Solche Übergriffe haben durchaus schon mal die Qualität von auratischer Vergewaltigung und hinterlassen sogar manchmal leicht traumatische Prägungen. Sie alle sind ebenfalls durch die gleichen Muster gekennzeichnet wie die Überfälle der echten Vampyre: Überwältigung, Ausplünderung und Herrschaft. Im Kern kann man das zusammenfassen unter: Es geht im Leben immer um Energie!

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Kapitel 1                    Die Folgen einer energetischen Vampyr-Attacke

 

Wann immer man Energie verliert, ist das an irgendeinem Punkt deutlich spürbar. Hier folgt eine unvollständige alphabetische Auswahl an Reaktionen, Gefühlen und Bewertungen, die wir erleben, wenn wir uns im Energieentzug befinden:

 

abgebaut / abgeblockt / abgebürstet / abgehetzt / abgeschmettert / abgewiesen / abgetörnt /  …

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zäh / zappelig / zaudernd / zeitraubend / zerberstend / zerbrechlich / zerbrochen / …

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Häufig zu beobachtende Reaktion bei Einwirkung eines Vampyrs

 

Ich merke an mir selber, dass ich immer wieder heimlich wütend, hilflos und latent aggressiv werde, ohne diese Reaktionen an fassbare Prozesse koppeln zu können.

 

Ich befinde mich in dem ermüdenden, frustrierenden, zehrenden und erheblich sinnlosen Gefühl, „einfach nicht durchzukommen“ beim anderen.

 

Ich fühle mich irgendwie fremdgesteuert, weiß aber nicht, was mir da überhaupt gerade passiert.

Der andere fördert irgendwie das Schlechteste in mir zutage (z. B. Gereiztheit, Genervtheit, pampige Antworten, Kurz-angebunden-Sein, Diskutieren, Abwehr, Sarkasmus, Sich-taub-Stellen …)

 

Der Fluch der Harmonie

 

All das ist die Folge einer schlechten Einwirkung für unser energetisches System. Wir sind einesteils hypnotisiert und anderenteils in der Abwehr. Wir sind weder besonders klar noch sehr effektiv in dem, wie wir auf den anderen gerade reagieren. Und da liegt auch schon die Krux: Wir reagieren und werden damit zum Opfer der Prozesse eines anderen, mit dem wir anscheinend unbedingt in Synchronizität kommen wollen. Und koste es dabei die eigene Lebenskraft!

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Der Fluch der Pfadabhängigkeit

 

Und als wäre es nicht schon kompliziert genug: Jetzt funkt uns auch noch das Gehirn mit hinein! Es gibt eine unappetitliche Vorrichtung in unseren Denkgewohnheiten, die nennt sich „Pfadabhängigkeit“. Sie besagt, dass immer genau das, was wir jetzt gerade tun, am wundervollsten ist, egal wie doof wir das eigentlich finden! Unser Hirn scheint immer, wenn wir gerade irgendwo dran sind, zu rufen: „Verlass jetzt ja nicht den einmal eingeschlagenen Pfad! Bleib da unbedingt dran! Mach das bloß fertig! Nur nicht nachlassen jetzt! Immer weiter so!“ Und das heißt im Angesicht des Vampyrs: Wir hängen fest, wir können uns nicht lösen!

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Der Fluch der Reagibilität

 

Und die klassischen Reaktionen, die kommen ja auch noch dazu, wenn man zur Beute eines Vampyrs wird …! Wir sind alle kulturell und genetisch so vollkommen auf das höfliche Reagieren konditioniert, dass es uns erst viel später auffällt, was mit uns passiert ist. Niemand, der das nicht im Improvisationstheater oder in seiner Verhaltenstherapie gelernt hat, kann lässig auf eine anmaßend-intime und völlig bekloppte Frage mit: „Ich glaube, dottergelb, könnte aber auch zwanzig nach Donnerstag sein – googeln Sie das besser noch mal!“ antworten. Den meisten steht erst mal sprichwörtlich, und manchmal auch wirklich, der Mund offen. Wie hat der das jetzt gemeint?! Das kann der doch nicht ernst gemeint haben?! Oder doch?! Und was bedeutet das jetzt?! Was nun – was tun?!

 

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Kapitel 2                    Zur Entstehung des Energie-Vampyrismus

 

Systemische Betrachtungen

Bevor wir in die Typisierung und Genealogie der Energie-Vampyre einsteigen, müssen wir zuerst einmal genau untersuchen, wie das ganze Energie Gesauge überhaupt funktioniert. Und auch, warum es das immer wieder tut. Dazu müssen wir tief in die metaphysische Struktur unserer Welt, insbesondere unserer Beziehungen, eintauchen. Wir alle werden von einer ENERGIE unterhalten, die keiner benennen kann: Sie wird auch als Lebenskraft, Spiritus, göttlicher Geist bezeichnet. Man findet sie überall in der Welt; selbst wenn etwas zugrunde geht, wirkt diese Energie dort weiter. Und manchmal erzeugt sie so im Tod dann mehr Leben, als im wahren Leben je dort vorhanden war, aber lassen wir das jetzt ;-). Diese Energie ist also nicht nur in uns, sie ist um uns, und richtigerweise ausgedrückt, sind wir in ihr. Sie wirkt ununterbrochen auf uns ein und durch uns durch. Die Wissenschaft ist mittlerweile so weit, dass sie messen kann, dass jedes Lebewesen eine Art elektromagnetischer Spule ist, die ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses Feld interagiert messbar mit allen anderen Feldern.

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Wie ein Vampyr geboren wird

 

Nun ist es leider so, dass nicht alle Menschen dazu bereit sind, die Verantwortung für ihre eigenen Prozesse, Entscheidungen, Handlungen, Reaktionen, Gedanken und Gefühle auf sich zu nehmen. Das ist so, weil sie eisern glauben, dass „alle anderen“ natürlich immer daran schuld sein müssen, wenn sie selber gerade etwas Unangenehmes erleben! Sie fühlen sich als unsere Opfer und sind nicht einverstanden mit dem, was sie sind, was sie gerade fühlen müssen und was von ihnen ausgeht. Und weil sie das alles so doof finden, sich selber aber nicht verantwortlich dafür fühlen wollen, können sie es natürlich auch kein bisschen ändern. Um sich dann wenigstens mal irgendwann besser damit zu fühlen. Also bleibt ihnen scheinbar nur eines: Sie separieren sich einfach unbewusst innerlich davon. Sie schließen die gefährlichen Seelenteile vor ihrem Bewusstsein weg, weil sie das bösartige Geflüster und Gezischel einfach nicht mehr hören können: „Du bist nichts wert!“ – „Mit dir stimmt was nicht!“ – „Niemand mag dich!“ – „Du bist nicht gewollt!“ – „Du machst alles falsch!“ – „Du bist ausgeschlossen!“ und so weiter … Wenn wir hier beim systemischen Gedanken bleiben, sind es leider allerdings gerade diese verschlossenen Informationen, die wegen der ganzen angstvollen Emotionen heimlich am lautesten um Beachtung schreien!

. . .

 

Wie ein Energie-Vampyr sich ernährt

 

Und wie wirkt sich dieses ganze Theater jetzt in einem System aus …? Das ist eigentlich ganz einfach: weil der Vampyr ja mittlerweile „ein seelisch Untoter“ ist. Das ist jemand mit weit unter 100 Prozent Lebensenergie, füllt er weder sich selber noch seinen Pflichtanteil im System aus. Er bringt natürlich alles immer mit, weil es nun mal auch gar nicht anders geht. Das System bucht unerbittlich immer alles brav ein! Leider behauptet aber der Vampyr nun aber, seine „Ladung“ sei leider nur 15 Prozent, mehr hätte er einfach nicht anzubieten! Das sind dann genau die Anteile, die er an sich gerade noch so akzeptieren und die er auch ausleben kann. In seinem Fall ist das zumeist dann reine Hirnmasse, intellektuelles Gefussel, geistiges Faktengeprunke, gestelztes, kopfgeschwängertes, seelenloses, mechanisches und endlangweiliges Gequake, das aber dafür schön wichtig aufgemacht …

 …

 

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Kapitel 3                    Die verschiedenen Vampyr-Typen

 

Der aktive Typus

Ich unterscheide die Energie-Vampyre hauptsächlich in Kategorien von aktiven, passiven und gemischten Typen. Beginnen wir hier mal mit der augenfälligsten Sorte: dem AKTIVEN TYPUS. Ihn kennzeichnet, wie einen echten Vampyr, dass er zuerst eigene Energie einsetzt, um zu bekommen, was er von dir haben will. Erst dann legt er sich an die Ader und saugt einfach ab. Zuvorderst zu nennen sind natürlich alle Arten von weltlichen Dieben und Betrügern verschiedenster Couleur. Diese machen sich mittels eigenem Energieeinsatz an den Energien anderer zu schaffen und saugen sie illegalerweise zu sich hin. Das gilt für gestohlene Portemonnaies genauso wie für Babys, Hunde und Autos, aber auch für Daten und virtuelles Geld. Manchmal wird das Opfer hinterrücks überfallen und ausgeraubt. Manchmal wird es vorher irgendwie hypnotisiert und fällt dann auf etwas herein… Aber am Ende hat immer unsere Energie unfreiwillig die Hände gewechselt und der Vampyr ist damit up, up and away …

 

Einige Rollentypisierungen aktiver Vampyre

 

Das Lästermaul / Das Klatschmaul

Parkt überall vergiftete Botschaften über andere. Ob wahr oder unwahr, ist dabei völlig nebensächlich. Denn es geht nur um den Schockeffekt und darum, aus negativen Gefühlen Energie zu gewinnen, indem man andere auch unfreiwillig mit einbindet.

 

Der Spammer

Macht jeden noch so unwesentlichen Einfall und banalen Gedanken öffentlich. Belärmt mit seinem Gewäsch den Fokus der anderen. Ein reales Gespräch kommt nie zustande. Berauscht sich an sich selber.

 

Die Quasselstrippe

Laber-Rhabarber. Vom Gasthof zum Gustav. Vom Hölzchen zum Stöckchen. Vom Christoph zum Christus! Es geht ihm nur um den geisttötenden Redeschwall, Inhalte sind nebensächlich. Beweihräuchert sich in seiner Großartigkeit selber. Benutzt die Beiträge anderer höchstens als Trampolin in erneute eigene Schwälle.

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Kapitel 4                    Genealogie der Standardmuster von Energie-Vampyren

 

Auswahl von Standardmustern aktiver Vampyre

 

Nehmen klappt. Kann schnell Forderungs-, Anspruchs- und Konsumcharakter annehmen. Kann sehr schnell in freche Selbstverständlichkeit und Dreistigkeit umschlagen.

 

Erahnte Ressourcen (also: „leere Räume“ in Beziehungen) werden automatisch, ohne Achtung, ohne Respekt und ohne Achtsamkeit mit eigenen Belangen voll gemüllt. („Da – halt mal!“) Weder dass dafür Dankbarkeit entsteht noch dass dafür im eigenen Leben Raum wäre, es irgendwann bei Gelegenheit zu erwidern. Alles wird sofort zum „uns“ und „wir“ … Allerdings leider nur im eigenen Sinne.

 

Das Wort „Entschuldigung“ wird vollkommen vermieden. Wenn überhaupt, dann kommt nur ein nervig lang gezogenes „Sooorrryyy…..!!!“ per SMS. Stattdessen hört man meistens leider nur: „Ja – aber, du hast auch …!“

 

Annahmen über Eigentumsverhältnisse erfolgen stets zu eigenen Gunsten. („Ach, ich dachte, du isst das nicht mehr …“) Annahmen über Revierverhältnisse. („Ach so, ich wusste ja nicht, dass du da sitzen wolltest …“)

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Auswahl von Standardmustern passiver Vampyre

 

Blenden und sich im Schatten von jemandem verstecken. Unterschlüpfen in Darstellung, Erzählung, Meinung des anderen. Man tut so, als wenn man im Gespräch voll im Bilde wäre, als würde man sich für dieselben Dinge interessieren und auch dieselben Dinge wissen.

 

Man findet ja alles so toll, was der Andere hat, macht, tut, fühlt, ist, sagt und erlebt …

 

Alles ist ja immer so wahnsinnig lustig, was ich sage!

 

Keine Verantwortung übernehmen wollen: sich hängen lassen, zu spät kommen. Alles vergessen, verpeilt, verloren haben, aber generell nicht erreichbar zu sein.

Allgemeine Handy-Grütze: nicht zugehört und sich verlaufen, sich nicht angesprochen gefühlt haben. Es aus Versehen kaputt gemacht oder verwechselt haben … Die ganze Palette der kindlichen Sorglosigkeit …

 

Fehlende eigene Ressourcen werden als Schicksal gegeben und unveränderlich dargestellt. („Ich kann das halt nicht so toll wie du …“)

 

Heimliches Aufrechnen von eigenen Investitionen. Diese werden nicht selten höher bewertet als das Repayment, sofern die fremden Investitionen überhaupt gesehen/akzeptiert werden.

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Auswahl von Standardmustern gemischter Energie-Vampyre

 

Jede Art auch nur erahnter Kritik wird sofort auf sich selber bezogen. Antworten sind überstürzte Rechtfertigungen und als Verteidigung getarnte Aggressionen. Der andere ist mal wieder das arme Opfer.

 

Hat ganz offensichtlich nicht zugehört und wiederholt kurz darauf 1:1 total wichtig den eben vorangegangenen Absatz. Auch weil er eben erst mitgekriegt hat, worum es überhaupt geht.

 

Impulsgebremstheit und Blockiertheit.

 

Immer sind äußere Faktoren und die Umstände schuld am eigenen Zeit-Missmanagement!

 

Ambivalente Freiheitswünsche werden ständig irgendwie nebulös thematisiert.

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Kapitel 5                  Innerer Energie-Vampyrismus

 

Ja, ja, es sind nicht immer nur „die anderen“ schuld an unserem Elend … ;-) Ob das eine jeweils gute oder doch nicht ganz so gute Nachricht ist, liegt natürlich nur wieder im eigenen Ermessen. Tatsächlich sind wir ja auch immer irgendwie zu 100 Prozent daran beteiligt gewesen, wenn wir extern angezutzelt wurden, und sei es nur, indem wir den Knoblauch wieder abgehängt haben … Viel massiver jedoch wirken diejenigen Vampyr-Attacken, die wir selber gegen uns fahren, zu allem Unglück zumeist auch noch größtenteils unbewusst. Wie wir es schaffen, uns immer wieder „plötzlich im vollen Lauf den Stecker rauszuhauen“ (Originalzitat eines Opfers), und welch raffinierter Mechanismen wir uns dazu bedienen, wollen wir in diesem Kapitel ausgiebig bejammern. Äh – beleuchten meinte ich natürlich, wir beleuchten das hier *hüstel*.

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Zur Mechanik der Selbstsabotage

 

Kommt uns das jetzt irgendwie bekannt vor …? Das ist schrecklich, nicht wahr? Das ist das, was wir mit uns serienmäßig machen, wenn es uns den Stecker mal wieder voll rausgehauen hat. Offensichtlich ist ja noch etwas funktionierende Restenergie vorhanden, die wir dann gleich mal wohlmeinend in die Selbstzerstörung investieren. Blöd dabei: Schlechte Gedanken haben noch nie etwas genützt. Im Gegenteil, denn sie rauben uns auch noch die für die Lösung jetzt so dringend gebrauchte Energie! Das Geheimnis ist: Jede Art einer negativen Bewertung wird aus dem Inneren immer mit einer Stressreaktion beantwortet. Und dann läuft die hormonell getriggerte Abwärtsspirale erst richtig an … Dieses Gefühl der adrenalingesteuerten Hilflosigkeit gehört zu den energieraubendesten und lähmendsten Erfahrungen, die man sich selber kostenlos bescheren kann. Damit ist der Zugriff auf die rettende Kreativität und geistige Beweglichkeit vollkommen versperrt. Und das nicht etwa, weil man das so geplant hat, sondern weil einem einfach auch gar nichts mehr dazu einfällt–NICHTS!

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Zu Gast im eigenen Leben

 

Jetzt wird es ernst. Die putzigen Mechanismen, die uns davon abhalten umzusetzen, was wir ja eigentlich zu wollen vorgeben, scheinen so harmlos, sind aber alles andere als das. Sie sind jeweils nur die seltsamen Symptome einer viel tiefer liegenden Ursachenkette. Und sie fressen reinste Lebensenergie. Was ihre liebsten Treibstoffe sind, beleuchten wir einmal gründlich in den folgenden Absätzen.

 

Warten auf den Bus

Wir alle glauben von Zeit zu Zeit, alles würde sich schon „irgendwie beizeiten richtig ergeben“, unser Schicksal käme bald im Bus vorbei und trüge uns dann endlich ins Glück. Der Fahrer weiß dann schon …! Wir glauben manchmal lange, dass unser Schicksal sich irgendwann schon erfüllen wird, ein bisschen wie bei Cinderella: Alles ist so ungerecht, dann kommt irgendwann die Fee, und die weiß dann schon! Ja, und nach dem Hofball klopft dann der Prinz mit dem Glaspantoffel an, die Bösen kriegen Ärger und wirklich alles wird endlich doch noch gut. Für immer. Diese wirklichkeitsnahe Geschichte ereignet sich irgendwie nicht??? Mancher kommt aber dennoch nicht auf die Idee, dass er selber dafür verantwortlich ist, sich glücklich zu machen.

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Kapitel 6                    Wie man sich vor Energie-Vampyren schützen kann

 

Die Saugtechniken sind ja leider stets von „filigran“ bis „Holzhammer“ und von „raffiniert“ bis „plump“ aufgestellt. Und da sich außerdem die Energie-Vampyre in jeder Lebenslage und an jedem Ort eine Nummer bei uns ziehen, gibt es leider auch keine Regel, wie man sie sich alle zusammen erfolgreich vom Hals halten kann … Und da wir selber gleichenteils auch mindestens so erfindungsreich sind wie sie, können wir selber uns auch nicht vom Hals halten. Tatsächlich ist es mit den Vampyren wie in der Kriminalistik und in der Medizin: Zuerst muss immer der Angriff erfolgt sein, damit sich das Opfer wirksam zur Wehr setzen kann! Schlechte Neuigkeiten, ich weiß schon … Nichtsdestotrotz lässt man ja, nur weil man immer nur auf mögliche Attacken reagieren kann, auch nicht die Eingangstür sperrangelweit offen stehen (weil: ist ja eh schon wurscht) oder läuft im Januar in Hotpants und bauchfrei herum (weil: wenn es dich erwischen soll, erwischt es dich ja sowieso). Wir treffen natürlich Vorsorge und sind aufmerksam für die uns möglicherweise extern drohenden Gefahren. Jedenfalls sind wir das zumeist, was Killerviren und Einbrecher angeht.

Wenn man sich die Statistiken von Taschenraub so ansieht, muss man allerdings unwillkürlich annehmen, dass noch nicht alle Mitbürger ein modernes Gefahrenbewusstsein entwickelt haben. Und was unser ständiges Dem-Energie-Vampyrismus-ausgesetzt-Sein angeht, haben sogar die wenigsten von uns auch nur den Hauch eines Alarms entwickelt.

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Strategien für externe Vampyre

 

Nun will man aber auch nicht wie eine waidwunde Bulldogge ständig misstrauisch auf der Lauer liegen und immer gleich losschlagen, wenn irgendwo einer mal komisch zuckt … Und man will auch nicht unfreundlich, grob oder unzugänglich sein. Eine Krux! Wie kommt man da jetzt bloß entspannt durch und wird dennoch sowohl sich selber als auch dem Umfeld gerecht? Hier gilt das, was Alt-Bundeskanzler Schmidt in seiner bahnbrechenden Abschiedsrede sagte: „Wehret den Anfängen! Wer ungut Ding gedeihen lässt, der ebnet den Weg für Neues!“ Und das heißt übersetzt: Wir müssen wach bleiben!

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Die Gesetzmäßigkeiten

 

Lasst uns zum Abschluss dieser Betrachtungen mal eine Zusammenfassung ziehen, in der wir die Gesetzmäßigkeiten erfassen, soweit man sie überhaupt kategorisieren kann. Zuvorderst gilt: Energie-Vampyre erzeugen in uns schwammige, unangenehme Gefühle wie: Abwehr, Misstrauen, Widerstand, Fluchtgedanken, Widerspruch, Aggression, den Wunsch, etwas richtigzustellen …

Ansonsten gilt ein großer Fokus auf alle Arten von Selbstwertproblemen, die sich auch oft hinter devotem Getue, Anpassung, schlechten Grundannahmen, Misstrauen, Pessimismus, Nörgelei, Eifersucht, Neid, Nettsein, Absolutismus, Schwarz-Weiß-Denken, Perfektionismus, Blockiertheit, … verstecken.

Wann immer ein Mensch uns (auch unbewusst) irgendwie zur Abgrenzung reizt, stiehlt er gerade unsere Energie! Wir müssen lernen, genau unsere eigene Mikro-Körpersprache zu beachten: Augen zusammenkneifen, Fäuste ballen, Füße deuten zur Tür, Arme werden zu Riegeln, Knie werden zu Barrikaden, Hände werden versteckt, Blickkontakt unterbrochen/gemieden, Füße scharren, Hände fummeln, Puls-/Atemfrequenz steigt,

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Kapitel 7                    Vampyr-Geschichten

 

Die nun folgenden Geschichten sind alle wahr. Sie sind mir selber passiert oder sie wurden mir in den schillerndsten Farben erzählt. Diese ganzen Geschichten, und ihre stete Wiederkehr, waren es unter anderem, die mir die grandiose Idee eingaben, diesem Thema tatsächlich ein Sachbuch zu widmen. Mein Dank gilt allen ungenannten, oder hier natürlich falsch benamten, Protagonisten! Die Histörchen sind unterhaltsam und lehrreich zugleich, wahrscheinlich habt ihr selber schon oft etwas Ähnliches erlebt!

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5. Vampyr-Geschichte

 

Greta ist oft geistig abwesend, hört nicht zu, hört immer nur den uninteressanten Teil, oder was noch schlimmer ist: einen falschen Teil, den sie dann auch prompt in einen noch falscheren Zusammenhang setzt. Es dauert oft mehrere Minuten, bis am Tisch die ganzen erdichteten Geschichten und verrückten Assoziationen wieder aufgelöst sind. Greta fängt dann prompt an zu erzählen, warum sie jetzt dann dachte, das sei so, und warum sie dieses hörte anstatt jenes …

Es kann auch passieren, dass sie plötzlich mitten in einer Geschichte wach wird und dann lauthals und aufgeregt plärrt: „Was hat sie gesagt?? Was hat sie gesagt!?! Schewardnadse ist schwul?? Das ist ja lustig! Lebt der überhaupt noch? Wer war das noch mal?? Und der ist schwul??!!“ Betretenes und sinnfreies Schweigen am Tisch, alle gucken sich etwas hilflos an, so von wegen: „Häh?!“ Und sie plärrt dann weiter: „Wo hast du denn das gehört, dass Schewardnadse schwul ist?!“ Wenn sich dann alle anderen wieder ein wenig gesammelt haben, wirft sich zumeist eine Freundin auf und erklärt Greta geduldig, lang und breit, wer was in den letzten Minuten warum und wie gesagt hatte, worum sich das Gespräch eigentlich gedreht hatte, und dass Schewardnadse wahrscheinlich weder schwul noch am Leben sei … Die irregeleitete Freundin erklärt daraufhin dankbar und ausgiebig, warum sie das jetzt so verstanden hatte und warum sie das so komisch finde …

Bellatrix sagte ihr einmal, dass sie diese Art von Greta nicht schätzen könnte, weil es sie jedes Mal massiv anstrenge, das auch nur zu verfolgen. Auch weil sie es sinnlos finde, in eine so banale Wiederholungsschleife gezwungen zu werden. Und dass Greta von ihr bitte niemals einen 1:1-Abriss der letzten Gesprächsminuten erwarten solle, wenn sie selber ja, mit am Tisch gesessen habe … Daraufhin starrte Greta ihre Freundin Bellatrix mit leicht glasigen Augen, fast etwas erbost an und sagte schnippisch im Weggehen: „Also, es ist mir ja wohl kaum zuzumuten, dass ich die ganze Zeit allen Gesprächen am Tisch folgen muss! Und es steht mir absolut frei, mich da jederzeit auszuklinken, wenn ich das will …!“

 

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Nachwort

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Heutzutage leben wir in einer Zeit, in der jeder VOLL ist. Jeder ist irgendwo abgefüllt durch ein Bombardement an unwesentlichen/unzureichenden/uninformativen/schädlichen/sich wiederholenden/… Informationseinheiten (zu einem großen Teil bestehen diese aus Werbung und Nachrichten), gegen die sich keiner mehr komplett wehren kann. Daneben ist er außerdem auch VOLL mit Dingen, die zu seinem immer komplexer werdenden Leben gehören, und den immer massiveren Anforderungen, die dieses Leben heute an ihn stellt. Wir können einfach nicht mehr. Und wir wollen auch oft überhaupt nichts Neues mehr hören! So treffen Menschen dann aufeinander: Beide sind bis obenhin VOLL. Und wie das halt so ist: Die großen Stückchen in einer Dose liegen ja rein physikalisch auch immer oben – in der ersten Schicht befindet sich dann der ganze Schrott, Müll und Spam. Das kommt dann alles zuerst raus und nennt sich heutzutage so fein „Small Talk“ oder auch „Netzwerken“. Geredet wird da zwar viel, aber gesagt wird eigentlich im Kern nichts.

 

Im Endeffekt wird so jedes „Gespräch“ zum Duell um die höchste Selbstwirksamkeit. Jeder will wirken, jeder will sich Gehör verschaffen, jeder will seine Botschaft platzieren, jeder will sich sinnvoll fühlen! Nur, wenn zwei mit dem gleichen Anliegen nach Selbstwirksamkeit nun aufeinander losstiefeln, hat man als unbeteiligter Zuschauer den Eindruck, zwei Stierbullen rennen da mit gesenkten Köpfen aufeinander zu …! Um wirken zu können, benötigt etwas Raum, das ist Physik, und wir können es nicht ändern. Somit muss wenigstens einer der Beteiligten an einer Interaktion dem, was sich gerade entfalten will, Raum geben. Wenn das nicht passiert, bleibt den Gesprächspartnern nichts anderes übrig, als sich auch verbal weiterhin quasi SMS zu schicken: quick and dirty! Schnelle Abschläge, kurze Statements, coole Floskeln, laue Sprüche … mehr Platz ist einfach nicht da.

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